Ökumenischer Familien-Gottesdienst im Gail’schen Park fand bei sonnigem Wetter gute Resonanz
Blick in die Runde beim ökumenischen Familiengottesdienst im idyllischen Rund des Gail’schen Parkes in Rodheim.
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Quelle: Klaus Waldschmidt
Bildrechte: Klaus Waldschmidt
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Im ökumenischen Familiengottesdienst im Gail’schen Park konnten sich die Kinder als Zeichen des „gegenseitigen Helfens“ von Erwachsenen in Tüchern tragen lassen.
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Symbol des festen Zusammenhaltes: Die nicht reißenden Bastbänder wurden getestet.
Pfarrer Manuel Eibach hieß die Kinder und Familien herzlich willkommen. Die Songs „Einfach spitze, dass Du da bist“ und „Gut, dass wir einander haben“ wahren charakteristisch für diesen Vormittag. „In Jesus hat Gott eine Gestalt bekommen und ein Gesicht. Die ihn gesehen und berührt haben, erzählen uns davon. Sein Geist verbindet uns miteinander“, sagte Pfarrer Eibach zu Beginn.
Im Mittelpunkt des kindorientiert präsentierten Gottesdienstes stand dann die Geschichte „Die Heilung eines Gelähmten“ aus Markus 2. „Ben nenn ich den gelähmten jungen Mann. Er sieht anders aus, als alle anderen. Er kann nicht aufstehen, hat keinen Rollstuhl, kann sich nicht selbst versorgen. In allem ist er auf Hilfe angewiesen. Ben ist sehr traurig darüber. Er verliert das Vertrauen in die Menschen, die ihn scheinbar vergessen haben – und verliert sein Vertrauen in Gott. Da sind aber auch vier Freunde: Jakob, Tobias, Simon und Daniel Sie haben Ben nicht vergessen. Sie sind bereit Neues für ihren Freund auszuprobieren. Und da ist Jesus, er sieht, wie groß das Vertrauen der Freunde in seine Heilkraft ist. Jesus sagt zu Ben: nein, niemand hat dich vergessen, weder die Menschen noch Gott. Du gehörst dazu, Du bist ein wichtiger Teil dieser Gemeinschaft und Jesus heilt Ben. Er legt ihm die Hand auf, Ben kann aufstehen und gehen“, berichtete Eibach. Und: „In dieser Geschichte erleben wir Heilung. Wir spüren, dass Gott da ist und durch Jesus wirkt“, sagte Pfarrer Eibach.
Im Familiengottesdienst konnten dann Bastbänder als Symbol des festen Zusammenhaltens getestet. Als Zeichen des gegenseitigen Helfens konnten sich Kinder von Erwachsenen in einer Decke tragen lassen.
Ein für die Kinder mit vielen altersgerechten Elementen ausgestalteter Familiengottesdienst ging mit Gebet und Segen sowie einem musikalischen Ausklang zu Ende. Eine gute Idee, die wiederholt werden sollte.