Erste – positive - Bilanz beim Betreuungsangebotes des “Café Vergiss-mein-nicht“ gezogen
Das Café bietet ein abwechslungsreiches Programm.
Kategorie: Startseite, Biebertal, Diakoniestation
Bildrechte: Klaus Waldschmidt
Bürgermeisterin Patricia Ortmann dankte dem Team für die engagiert geleistete Arbeit. Georg Schlierbach freute sich, dass das Café guten Zuspruch findet. Insgesamt konnte eine positive Bilanz der seitherigen Café-Arbeit gezogen werden.
Die Diakoniestation Biebertal und der Förderverein Sozialstation Biebertal hatten im April das Betreuungsangebotes des “Café Vergiss-mein-nicht“ wiedereröffnet. Es findet jeweils donnerstags ab 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Rodheim, Pfarrgasse 17 in angenehmer Atmosphäre statt.
Beim “Café Vergiss-mein-nicht“ sind noch wenige Plätze frei, die aber gerne noch durch Gäste besetzt werden können. Betreut wird das Café von Monika Meuser-Müller, die bei der Diakonie als examinierte Fachkraft angestellt ist sowie Monika Nicolai, Ute Schlierbach, Annelie Schlierbach, Helga Rinn, Monika Nikolai, Beate Bender, Sylvia Dressler. Anmeldungen für eine Teilnahme nimmt die Pflegedienstleitung gerne unter Telefon-Nr. 06409 3038 entgegen.
Bereits vor der Corona-Pandemie fand das Angebot großen Zuspruch. Die Teilnahmegebühr von 25 Euro kann aus dem Entlastungsbetrag in Höhe von 131 Euro finanziert werden, der im Bereich der häuslichen Pflege allen pflegebedürftigen Personen mit einem Pflegegrad monatlich zur Verfügung steht. Die Betreuung erfolgt durch eine Fachkraft und deren Vertreterin.
Mit dem Angebot besteht die Möglichkeit für die Angehörigen eine wohlverdiente Pause machen zu können. Es steht verlässliches und geschultes Personal für die Betreuung zur Verfügung. Ein Hol- und Bringdienst ist möglich. Die Teilnahme ist auch für Personen möglich, die aktuell noch nicht über einen Pflegegrad verfügen, aber gerne an einem kurzweiligen und mit viel Liebe gestalteten Treffen mit gemeinsamem Kaffeetrinken, Singen und altersgerechten Bewegungsangeboten interessiert sind.
Im Mittelpunkt stand dann in adventlich-weihnachtlichem Ambiente eine Kurzandacht von Pfarrer Daniel Schweizer. Er hatte zu Beginn seiner Andacht einige Gegenstände skizziert, um zu demonstrieren, wie der Advent „riecht, schmeckt und sich anfühlt: Mandarine, Spekulatius und Tannenzweig. „Wie wirklich hinter den Fenstern und Türen entlang der Straße gewohnt wird, wie viel Krankheit, Sorge und Trauer in den Zimmern wohnt, wie viele dunkle Stunden es in diesen Häusern gibt, wie viel Geduld dort jeden Tag gebraucht wird füreinander, das weiß ich nicht. Und so wünsche ich mir, dass in jedes Haus und in jede Familie hinein Gottes Licht leuchtet und Mut macht, dass Gottes Licht die Menschen beschenkt und es immer ein bisschen heller strahlen lässt“, führte Pfarrer Schweizer aus.

