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„…durch das Band des Friedens“

Weltgebetstag 2024

Der Weltgebetstags-Gottesdienst für den Nachbarschaftsraum an Bieber und Dünsberg und der katholischen Kirchengemeinde wurde von 12 Frauen aus den Gemeinden gestaltetet.

 

Schon am Eingang der evangelischen Kirche in Rodheim gab es für jede Besucherin Olivenzweig als Symbol des Friedens und der Verständigung.

Pfarrerin Miriam Seidel hieß die Teilnehmer*innen des Weltgebetstags-Gottesdienstes für den Nachbarschaftsraum an Bieber und Dünsberg und die katholischen Kirchengemeinden Biebertal und Heuchelheim herzlich willkommen. Die musikalische Begleitung hatte Bernd Wießener am Keybord übernommen. Einige Songs wurden auch zur Gitarre gesungen. Blickfang war dabei der Altarraum, der auch dem Zwiegespräch der Frauen aus dem 12köpfigen Gestaltungs-Team diente. „Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitte und Frieden versammeln?“, war der Tenor des Gottesdienstes.

Über Konfessions- und Landesgrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstages. Gestaltet wurde die Liturgie diesmal von Christinnen aus Palästina. Die Wahl auf Palästina als Weltgebetstags-Land war zwar schon vor langer Zeit gefallen. Sie erhielt aber – ebenso wie das Motto „…durch das Band des Friedens“ – aufgrund er aktuellen politischen Situation eine besonders intensive Bedeutung. Erneut ist Krieg im Nahen Osten ausgebrochen. So waren die Gedanken auch bei den Opfern, den Frauen und Kindern in Israel und Palästina, die als Waffe im Krieg benutzt werden. Die Solidarität der Weltgebetstags-Frauen galt ihnen. 

Dank galt am Ende den Frauen, die den Weltgebetstags-Gottesdienst als Team mitgestalteten, der musikalischen Begleitung und den Besuchern des ersten „Nachbarschaftsraum-Weltgebetstags“. Mit Fürbitte, Gebet und Segen klang der Gottesdienst aus. Im Anschluss war bei einem Imbiss und Getränken eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen und die Kontakte zu pflegen.

 


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