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Pfarrer Günter Schäfer segnete Gold-Konfirmanden aus Frankenbach und Krumbach erneut ein

Pfarrer Günter Schäfer mit den Goldenen Konfirmanden aus Krumbach und Frankenbach vor dem Frankenbacher Gotteshaus

„Dies ist heute ein besonderer Tag und ein besonderer Gottesdienst. Fünfzig Jahre ist es her, als sie als damals dreizehn-, vierzehnjährige Menschen nach Konfirmandenunterricht und Unterweisung, nach der Prüfung und nach Vorbereitung Konfirmation feierten. Und heute erinnern wir uns daran. Und feiern einen Gottesdienst. Und nun, nun sitzen Sie hier in der Frankenbacher Kirche, und nachher werden viele Gespräche von heute beginnen mit dem Satz: Weißt du noch, wie das war, damals, vor fünfzig Jahren, als die Zeiten noch so ganz anders waren“, sagte Pfarrer Günter Schäfer während des Festgottesdienstes zur Goldenen Konfirmation im Frankenbacher Gotteshaus.

Er segnete neun Goldkonfirmanden aus Frankenbach und einen aus Krumbach erneut ein: Michael Assmann, Harald Bastian, Regina Bena, geb. Bonn, Ute Bernhardt, Edda Forbus, geb Becker (aus Yorktown, VA USA), Christel Gerth-Schmidt, geb. Gerth, Karl-Heinz Redant, Andreas Reeh und Harald Walbrecht sowie Hans-Günther Below aus Krumbach.“

Ein halbes Jahrhundert ist seit der Handauflegung vergangen, das ist lange her, manche, die damals dabei waren, sind bereits gestorben, und es ist gut, sich an sie zu erinnern, einige von ihnen sind krank geworden und haben schwere Erfahrungen machen müssen. Die Jahre haben ihren Preis. Die Zeit geht nicht spurlos an uns vorüber Wir machen Erfahrungen, die uns prägen, die uns bestimmen, die uns manchmal auch schwerfallen. 

Fünfzig Jahre Konfirmation, das ist gewiss zum einen der Rückblick, und manchmal, denke ich mir, ist man erstaunt, wie schnell die Jahre doch vergangen sind, viele von ihnen haben Familie, sind schon Großvater, Großmutter, manche von ihnen haben Ihren Lebenspartner, die Lebenspartnerin schon verloren. Manche leben in Familienverbänden, bei einigen sind die Kinder weggezogen. Erfahrungen sehr unterschiedlicher Art mit dem Leben haben sie gemacht.

Als sie vor 50 Jahren eingesegnet wurden, haben Sie in der Regel ein Konfirmationsversprechen abgelegt und ihnen wurde Gottes Segen auf den Weg mitgegeben. Wie war und wie ist es damit? Haben Sie etwas von diesem Segen erfahren können? Hat der Glaube für sie Bedeutung erlangen können?, Diese Einladung zum Glauben wurde vor 50 Jahren ausgesprochen und sie wird auch heute wieder ausgesprochen, Sie – wir alle – sind eingeladen, unser Vertrauen auf Gott zu legen, darauf zu vertrauen, dass er uns liebt, die Schuld vergibt, und dass sein Segen uns begleitet. Dass er uns Leben schenkt in dieser und in jener Welt. Gott ist für uns, gestern so wie morgen als auch heute. Immer und nichts, was uns von seiner Liebe scheiden kann“, führte Pfarrer Schäfer in seiner Predigt aus. .

Im Anschluss an den Festgottesdienst feierten die Gold-Konfirmanden in der Krumbacher „Kastanie“ Hier wurden in geselliger Runde  alte Erinnerungen aufgefrischt und die Kontakte untereinander intensiv gepflegt.


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